Kleiner Briefkasten (die Gartenlaube 1889)
작성자 정보
- Julia Tripp 작성
- 작성일
본문
In unserem Trüffel Großhandel können Sie sich ganz von Ihren Geschmackssinnen leiten lassen. Wir können diesen Rath nur wiederholen. Der nachfolgende Trüffelkalender soll Ihnen helfen, here nicht auf Verkäufer hereinzufallen, die Ihnen etwa im August frische Perigord-Trüffel anbieten, denn dann können Sie ziemlich sicher davon ausgehen, dass mit der Trüffel etwas nicht stimmt. Es gibt mehrere Orte, an denen Sie frische oder konservierte Trüffel erwerben können. Richtig ist auch seine Bemerkung, daß an sich unschädliche P. in zu großer Menge genossen schädlich sein und χολέραν hervorrufen können. 532) und Olivenöl, eine Mischung von Asche mit Salzwasser und Essig, eine Abkochung von θύμβρα (Saturei) und ὀρίγανον (Dost) oder Honig in großer Menge (vgl. Plin. XXIII 43 Wein. XXIII 116 Asche von Birnbaumholz. XXXII 44 Asche von mullus. Das unvergleichlich vollmundigen Trüffelaroma harmoniert perfekt mit der angenehmen Süße der mild-gesäuerten Butter. Eine besonders aufwändig produzierte Spéciale de Claire-Auster von der Atlantikküste, die sich durch ihr festeres Fleisch und eine bemerkenswerte Balance zwischen Süße und Salz auszeichnet. Ein Exemplar, das sich beim Zusammendrücken zwischen den Fingern weich anfühlt, ist dagegen wahrscheinlich faul oder beschädigt. Laurella lag vom selben Uebel ergriffen zwischen Tod und Leben und jammerte schon seit Stunden unaufhörlich, daß ihre Seele nicht hinscheiden könne, bevor sie ihre Herrin gesehen.
Da es unter den P., die als leicht erreichbares Nahrungsmittel für den Menschen schon in Urzeiten Bedeutung hatten, auch solche gibt, deren Genuß den Tod zur Folge hat (nach Athen. Ein Fall von P.-Vergiftung, bei dem eine Mutter samt ihrer Tochter und zwei Söhne den Tod fanden, ist von Eparchides bei Athen. Athen. II p. 61 A ἵν’ ὥσπερ οἱ μύκητες ἀποπνιξαιμί σε und Epicharmos sowie Athenaios selbst (p. XXII 99) Feinschmecker ihr P.-Gericht selbst in silbernen Geschirren und benützten dabei Bernsteinmesser. Ihre praktische Anwendung erstreckt sich über eine Vielzahl von Gerichten, die selbst die anspruchsvollsten Gaumen erfreuen. Die Trüffel - eine kulinarische Delikatesse, die seit Jahrhunderten die Gaumen verwöhnt. Personen sind; seit dem MA bes. Kirchen u. Klöster. Tablette, „Täfelchen" (bes. zum Einnehmen); Deckplatte. Es folgen ferner drei Kochrezepte für boleti (s. Abschn. Apic. VII 15 G. et V. fungi farnei vel boleti gibt drei Kochrezepte an für fungi farnei, Eschenpilze d. VII 393 corpora … Ihr Preis ist, da sie über wenig Geruch und Geschmack verfügt, nochmals deutlich niedriger.
II 2), deren thyrsi, worunter wohl Stiel und Hut zu verstehen ist, in Stücke geschnitten werden. Die mühsame Ernte erfordert viel Geduld und Erfahrung, da die Trüffel sorgfältig ausgegraben werden müssen, ohne beschädigt zu werden. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass der Wintertrüffel nicht so intensiv schmeckt und auch bei weitem nicht so teuer ist wie der schwarze Trüffel. Das Geflecht der breiten Venen ist weniger dicht als das der Schwarze Trüffel. 2. P. als Nahrungsmittel. Die Urteile über die P. als Nahrung stimmen darin überein, daß die P. zwar wohlschmeckend und nahrhaft, aber schwer verdaulich sind. Ursprungswelt: wir sind die Beschenkten, aber wir haben nichts empfangen, das wir nicht erweitert, vertieft, geschmückt hätten. Er schwieg, aber lächelte noch immer. Je nach Herkunft und Jahreszeit begegnen Ihnen Töne von frischen Kräutern, Tabak, Karotten, Humus, Pilzen, aber auch Leder, Wacholder und Moschus. Da sie aber ein schmackhaftes Essen sind, wurden P., von denen Plinius sagt, man esse sie immer auf gut Glück (temere manduntur XXII 92) und sie seien ein cibus anceps (XXII 97), zu allen Zeiten gerne gegessen, und zwar nicht bloß die boleti und suilli (s. Abschn. Als gut und ungefährlich (οἰκεῖοι) gelten nach Diphilos bei Athen.
Als solche Gegenmittel nennt Diosk. Solche Kennzeichen, die aus der Erfahrung des Volkes stammen, geben auch die antiken Schriftsteller vielfach an. So soll nach Diosk. Rand. Wenn manche Leute die giftigen P. von den ungiftigen nach der Art des Baumes unterscheiden wollen, unter dem sie wachsen, so nützt das, meint Plin. P., die vornehmlich unter Eschen wachsen und näher nicht bestimmbar sind; sie wurden gekocht. II p. 61 E die ganz zarten, lockeren (εὔθρυπτοι), die unter Ulmen und Kiefern wachsen. 60 C deutet, wo P. neben Zwiebeln und σόγχος (Salat aus den jungen Blättern der Gänsedistel, Sonchus oleraceus L.) unter den einfachen Speisen armer Leute genannt sind. Er hatte sich schon umgewandt, und sie schritten eilig neben einander her. P., die beim Kochen härter werden, sagt Plin. Trotz der Vorsichtsmaßregeln müssen Vergiftungen durch P. häufig gewesen sein; denn die Zahl der Gegenmittel, die bei P.-Vergiftungen angegeben werden, ist sehr groß. Von tödlichen P.-Vergiftungen wird öfters berichtet. Unten in seinem engen Studirstübchen saß der Pfarrer bereits am kleinen, altersschwachen Spinett. Spitzengastronome Ralf Bos hat mit seinem Trüffel-Buch einen umfassenden Ratgeber publiziert. Sie entfaltet ihre volle Wirkung, wenn sie erhitzt wird oder mit fetthaltigen Substanzen wie Butter oder Käse in Berührung kommt.
관련자료
-
이전
-
다음